Freiwilliges Bratwurstjahr

Nach dem umfassenden Erfolg der Bratwurstimpfaktionen plant das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) nun eine grundlegende Strukturreform des Bundesfreiwilligendienstes (Bufdi). Beim Bundesfrewilligendienst erhalten Freiwillige derzeit ein Taschengeld von maximal 414 Euro und zusätzlich Verfplegung Unterkunft und Kleidung. Vom Taschengeld steuert der Bund aktuell 250 Euro bei, der Rest kommt von den Einrichtungen.

| Bild: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Der Bundesfreiwilligendienst lockt jährlich ungefähr 40.000 Menschen an. Die Reform des Bundesamtes sieht nun vor, das derzeitige Taschengeld durch eine Bratwurst täglich zu ersetzen. So erhofft man sich Einsparungen von 7,6 Millionen Euro pro Jahr. Finanzminister Olav Scholz zeigt sich erfreut über diesen wenn auch noch kleinen Beitrag, um die massiven Ausgaben für Großkonzernsubvention in Form von Kurzarbeitergeld wieder auszugleichen. „Wenn wir weiterhin das Geld von den Armen  und Jungen nehmen, kann ich auch beim nächsten Mal wenn Großkonzerne dem Staat Geld stehlen beide Augen zudrücken“, so der ehemalige Hamburger Bürgermeister, unter dessen Führung Hamburg großzügig darauf verzichtete 50 Millionen Euro Diebesgut von der Privatbank „ M.M.Warburg & Co zurück fordern.

Das Bundesamt erhofft sich derweil einen großen Ansturm Freiwilliger. So geht man allein für das Jahr 2021 von 3 Millionen Bratwurst-Bufdis aus, von denen  die Hälfte in pflegerischem Bereich tätig sein wird. Das Geniale: diese Bufdis würden einen massiven Stellenabbau im Pflegebereich erlauben.

Bundesgesundheitsminister Spahn  sowie SPD-Gesundheitsökonom Karl Lauterbach – beides inoffizielle Sprecher der Bertelsmann Stiftung – zeigen sich begeistert: „Durch das Austauschen der ausgebildeten Krankenpfleger durch Bratwurstlinge können wir jährlich bis zu 20 Milliarden Euro im Gesundheitssystem einsparen, dadurch können wir auch langfristig die tägliche nasale Penetration von Säuglingen und auch von 5-fach Geimpften durch Pommesbudenbesitzer gewährleisten“, so Spahn.

Einzige Kritik kommt von den Grünen, so fordert Analena Bärbock eine Soja-Version um auch die Grüne Population vor dem schrecklichen Virus zu immunisieren, welcher so gravierend schlimm ist, dass die Leute ohne Bratwurst und Grundrechtsentzug nicht auf die Idee kämen sich impfen zu lassen.

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